Was tun gegen eine innere Sperre?

Was tun gegen eine innere Sperre?

Wir alle haben innere Grenzen und innere Sperren, die uns darin behindern einen neuen Weg einzuschlagen.

So innere Sperren treten meist auf, wenn es etwas gibt, das man tun sollte, das man noch nie getan hat. Oder wir haben ein Ziel vor uns, von dem genau wissen was wir zu tun hätten, aber wir tun es einfach nicht..

Das Ziel siehst Du schon und auch wie es sein soll.
Doch irgendetwas hindert Dich den ersten richtigen Schritt zu setzen.

Was ist es?

Nun es ist mit Sicherheit eine innere Sperre. Denn das wo wir hin wollen liegt außerhalb unserer Komfortzone.

Was ist die Komfortzone?

 

Die Komfortzone ist der Bereich in dem wir uns regelmäßig bewegen. Dort fühlen wir uns zu Hause und auch wohl. Wir kennen alles rundherum, dass was wir in diesem Bereich gemacht haben ist uns vertraut und es kostet uns keine Anstrengung.

Der Nachteil der Komfortzone ist, dass wir sie nur ungern verlassen. Weil es für uns eine Anstrengung bedeutet oder die Ungewissheit darüber was uns außerhalb dieses Bereiches erwarten wird. Dadurch verharren wir lieber in der Komfortzone. Und stellen uns oftmals nicht der Neuen Herausforderung.
Anders gesagt wir haben einfach Angst davor, dass wir es nicht schaffen könnten.

Lernen und Wachstum findet nur außerhalb der Komfortzone statt.

Wenn wir also was Neues schaffen möchten, wenn wir wachsen möchten, dann müssen wir unsere Komfortzone verlassen. Wir müssen es als wagen die Grenze unserer Komfortzone zu überschreiten.
Wenn wir das erfolgreich geschafft haben und das Neue in unser Leben, in unseren Alltag integriert haben, dann haben wir es geschafft die Grenzen unserer Komfortzone hinauszuschieben.
Damit haben wir unsere Komfortzone vergrößert und der Bereich in dem wir uns wie selbstverständlich bewegen hat sich vergrößert. Wir sind also an uns selbst gewachsen.

Wie überwinde ich Grenzen?

Hier gibt es unterschiedliche Methoden wie ich meine eigene Grenze überwinde. Je öfter ich im Leben bereits eine Grenze überschritten habe und mich auf neues Terrain begeben habe – desto einfacher wird es. Ganz egal in welchem Bereich – Umzug in eine neue Stadt, ein neuer Job oder ein neuer Sport – überall müssen wir etwas Neu lernen und über uns selbst hinauswachsen.

Dabei gibt es die Einen die „machen es einfach“. Und da sie erleben, dass es geht, werden sie es auch immer wieder machen.

Die Anderen haben hier die Vorgangsweise „Augen zu – und durch“ vor allem dort wo es schwieriger ist, oder wir mehr Schwierigkeiten zu sehen glauben. Deshalb können wir uns nur dahingehend überwinden, in dem wir die Augen schließen und nicht auf alle diese möglichen Schwierigkeiten hinblicken.

Und viele drehen an der Grenze wieder um, weil …
Ja dafür gibt es viele Gründe. Jetzt passt es nicht. Das ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Ich bin noch nicht bereit dafür. Ich fühle mich eh dort wo ich bin auch ganz wohl.
Wer kennt diese Gedanken nicht auch. Wir oder besser gesagt unser Kopf ist ein Meister darin uns schön im gewohnten Umfeld zu belassen.

Meine eigene Erfahrung mit dem Überwinden einer inneren Sperre

 

Auch ich stoße öfter an eine innere Grenze. Es geht darum rauszugehen und mich selbst und meine Fähigkeiten zu verkaufen. Oder anders gesagt mich selbst zu vermarkten. Wahrscheinlich geht es da jetzt einigen Lesern genauso wie mir. Allein schon bei dem Gedanken daran, sendet unser Kopf Worte wie: „Das gehört sich nicht.“ „Dieser Aufschneider.“ „Selbstlob stinkt.“
Und schon werden wir ganz klein. Wir werden dabei wieder das kleine Mädchen oder der kleine Bub von früher. Und am liebsten würden wir uns in der Kittelfalte der Mutter verstecken.

Viel einfacher ist es da schon für uns, wenn unsere Eltern eine Befähigung von uns anderen gegenüber hervorgehoben haben. So fällt es uns auch leicht die Fähigkeiten von Anderen positiv hervorzuheben.

Und dennoch wenn wir erfolgreich sein wollen, dann müssen wir unsere eigene Leistung und Fähigkeiten hervorheben. Sei es als Selbständiger oder als Angestellter. Ja sogar im Privatleben „vermarkten“ wir uns und unsere positiven Eigenschaften.

Was macht also am Eigenmarketing so unangenehm? – Wir machen uns persönlich zum Mittelpunkt des Interesses. Und damit machen wir uns eben auch angreifbar.
Was nichts anderes bedeutet, als dass wir Angst davor haben, von jemanden dadurch verletzt zu werden. Und es geht letztlich einfach nur darum sich dieser Angst zu stellen und sich die Glaubenssätze, die sich dahinter verbergen auch mal näher unter die Lupe zu nehmen.

Doch wer was kann, muss auch darauf aufmerksam machen, damit auch andere es sehen können. Daher mein Rat: Mach es einfach. – Also einfach rausgehen und es tun.
Und nur durch das Tun wird es einfacher.
Keiner sagt, dass es am Beginn einfach ist. Keiner sagt, dass es beim zweiten Mal einfach ist.
Aber es wird von mal zu mal selbstverständlicher und leichter werden.

Wir alle möchten wahrgenommen werden und wertgeschätzt werden für unsere Fähigkeiten. Und dies ist am Besten geprägt durch einen über 50 Jahre alten Spruch:

„Tue Gutes und sprich darüber!“

Was wir dadurch erreichen möchten, ist zumeist, dass wir mit all unseren Besonderheiten und Befähigungen wahrgenommen werden. Sei es im Berufs- oder im Privatleben.
Stell Dir einfach vor, wie es dadurch auch den anderen Menschen in Deiner Umgebung auch leichter wird, Dich zu beschreiben und Deine eigenen Vorzüge anderen gegenüber zu betonen.

Grenzen der Komfortzone verändern ist wie eine alte Gewohnheit ablegen.

 

Unsere inneren Sperren verhalten sich nicht viel anders als unsere alten Gewohnheiten. Auch hier haben wir Automatismen entwickelt und halten treu an diesen fest. Unabhängig davon ob es uns gut tut oder nicht, oder wir sogar wissen, dass es uns schadet. Nein, wir halten gerne daran fest. In meinem nächsten Artikel erhaltet Ihr noch mehr Informationen wie wir neue positive Gewohnheiten in unsere Leben integrieren können.

Wenn es um das Verschieben einer Grenze oder die Veränderung einer Gewohnheit geht, dann ist nur entscheidend, dass wir es wiederholen und eine Zeitlang dran bleiben.

Eine neue Gewohnheit benötigt Zeit und Regelmäßigkeit.

Für die Etablierung einer neuen Gewohnheit hat man in Untersuchungen festgestellt dass es in etwa 7 Wochen oder im Schnitt 66 Tage dauert, bis sie sich verfestigt hat und die alte Gewohnheit abgelöst hat. Finde hierzu eine Untersuchung einer Londoner Universität.

Das bedeutet gerade für das Eigenmarketing auch nichts anderes. Je öfter wir es machen und rausgehen, desto selbstverständlicher wird es und irgendwann ist es für uns auch normal.

Wenn wir wahrgenommen werden wollen, dann müssen wir über uns erzählen und über unsere Leistungen auch sprechen können. Bleib dabei Du selbst und entwickle Dich weiter.

Jedesmal, wenn wir es schaffen uns gegenüber einem wildfremden Menschen in den besten Worten über uns selbst zu präsentieren, werden wir über uns selbst hinauswachsen.

Und können den Spass dabei entwickeln uns selbst zu präsentieren und andere dazu ermutigen es ebenso zu tun. Höre Ihnen dabei zu!
Das Überschreiten einer inneren Grenze ist jedes Mal eine Herausforderung wie das Betreten von Neuland.
Und mit jeder wiederholten Handlung, und jedem positiven Erlebnis erhalte ich den besten Motivator die Grenze meiner eigenen Komfortzone immer wieder erneut zu verschieben.

Also raus und einfach machen.

 

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