es einfach machen – nutze Deine Gedanken und Deine Gefühle dafür

es einfach machen – nutze Deine Gedanken und Deine Gefühle dafür

Es einfach machen bringt Dir mehr Leichtigkeit in Deinen Arbeitsalltag und Dein Privatleben.

Es einfach machen bedeutet also die Dinge miteinander zu verbinden. ES neutral betrachten, es EINFACH machen und es einfach MACHEN. Bereits in einem anderen Artikel bin ich bereits ausführlicher auf das INS TUN KOMMEN eingegangen.

Hier erhältst Du einfache Übungen um zu erkennen, wie EINFACH es werden kann, wenn wir es einfach machen.
Wie wir es mit unseren Gedanken unsere Gefühle beeinflussen, und wir es dadurch in unserer Hand haben, die Aufgaben viel leichter werden zu lassen.

Lass uns noch mal kurz rekapitulieren, was Du bereits im vorherigen Artikel erfahren hast.

  • ES steht für jede Aufgabe egal in welchem Lebensbereich.
  • EINFACH ist meine Entscheidung wie ich etwas mache.
  • MACHEN, durch das Tun erreichen wir mehr Freiheit.

Die unliebsame Buchhaltung oder jede andere unliebsame Tätigkeit, wie aufräumen oder zu einem Arzt zu gehen, oder sich einen Termin mit einem Kunden auszumachen, oder einen Neuen Kunden zu akquirieren, zählen für viele von uns zu den schweren und anstrengenden Aufgaben. Also die ES, die wir gar nicht mögen.

Am einfachsten wird es einfach, wenn ich es MACHE.

Wenn ich also hergehe und mich einfach hinsetze, meine Buchhaltung beginne und mache. In dem Moment wo ich die Quittungen, Rechnungen neben mich gelegt habe, wird es einfach gehen, weil ich einfach eine Erfassung nach der anderen mache. Und vor allem halte ich damit auch meinen Kopf frei von dem ewigen Denken: „Das muss ich auch noch erledigen.“

Und wer von uns kennt nicht das gute Gefühl, dass sich in uns ausbreitet, wenn wir ES endlich mal wieder erledigt haben.
Also einfach nur um in ein gutes Gefühl zu kommen, kann es schon reichen, wenn wir unsere Buchhaltung einfach MACHEN.

Oder wenn wir das Beispiel mit der Neukunden Akquise hernehmen. Wenn ich zum Beispiel bereits eine Liste angelegt habe, die ich nur noch durchzutelefonieren habe. Wenn ich es aber nicht mache, dann wird es nur eine „inhaltsleere“ Liste bleiben.
Auch hier ist es am einfachsten, wenn ich mein Telefon nehme und die erste Nummer anrufe. Also auch hier wird mich nur das MACHEN weiterbringen.
Und am einfachsten ist es, wenn ich einfach ANRUFE! Verschwende also Deine Zeit nicht mit Gedanken, wie das Telefonat laufen wird, ob Du mit dem Anruf vielleicht störst … Du wirst nichts davon wissen, wenn Du nicht anrufst.

Mach einfach mal die folgenden Übungen und finde raus, wie leicht unsere Gedanken unsere Gefühle bestimmen.

Wir rollen den Stein – leicht oder anstrengend?

 

    1. Übung
  • Stell Dir einfach mal vor, wie Du einen ganz schweren Stein zu bewegen versuchst. Und dann fühle nach, wie Du Dich dabei fühlst.
  • Du wirst wahrnehmen, dass allein der Gedanke Dich schon erschöpft und ermüdet.
  • Dann mache das umgekehrte Beispiel.
  • Stelle Dir in Gedanken einfach vor, wie Du einen ganz großen schweren Stein mit Leichtigkeit bewegen kannst, wie er geradezu vor Dir herrollt.
  • Nun fühle nach, wie Du Dich dabei fühlst.
  • Und Du wirst feststellen, dass Du zu schmunzeln beginnst und eine Freude dabei verspürst. Unter Umstunden hast Du gar keine Lust mehr damit aufzuhören den Stein vor dich herzurollen, weil es so einfach und leicht geht.

Dieses EINFACH können wir daher oftmals schon damit erreichen, indem wir unsere Gedanken dahin leiten, dass es leicht geht und uns Freude bereiten wird.

Lass uns noch eine Übung machen, und dabei wieder zum Beispiel der unliebsamen Buchhaltung zurückkehren. Wir haben dies ja schon öfter gemacht und können uns vielleicht auch noch gut daran erinnern, wie wir den Stapel mit den Belegen vor uns hingelegt haben und dabei einen tiefen Seufzer von uns gegeben haben.

Buchhaltung – und schon erledigt!

 

    1. Übung
  • Denke jetzt zuerst daran, wie gut Du Dich jedes Mal gefühlt hast, wenn Du die Belege geordnet und erfasst hattest, und die Arbeit erledigt war.
  • Speichere dieses Gefühl gut ab.
  • Jetzt hol die Belege, die darauf warten erfasst zu werden hervor und beginne mit der Erfassung der einzelnen Belege. Fühlt sich doch gut an. Mach es fertig und verstärke nochmals das positive Gefühl ERLEDIGT!
  • Wenn Du das nächstemal daran denkst, dass die Buchhaltung mal wieder ansteht. Dann denke an dieses Gefühl von ERLEDIGT, und Du wirst die Belege gerne hervorholen.
  • So EINFACH kann auch Buchhaltung MACHEN werden.

So kann also auch eine unliebsame Tätigkeit leicht und einfach werden. Es reicht oftmals schon, wenn ich meine Einstellung dazu ändere und mich an das gute Gefühl das dabei oder danach entsteht erinnere.

Lösung für ein schwieriges Problem – finde es einfach!

Es einfach machen funktioniert auch, wenn ich mich mit einem schwierige Problem zu befassen habe.

Welche Möglichkeiten habe ich mich einem schwierigen Problem zu nähern?

      1. Ich kann hergehen und das Problem von allen Seiten betrachten. Ich kann mich in das Gefühl der Schwere dieses Problem einlassen. Ja ich kann mich sozusagen in dieses Problem so sehr verbeißen, dass ich nichts mehr sehe, außer diesem Problem.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ich in diesem Gefühl der Schwere und Überforderung eine Lösung finde, ist sehr gering, wenn nicht geradezu sehr unwahrscheinlich.

    1. Ich kann aber dieses Problem als solches zur Kenntnis nehmen, und mir überlegen, wie hier eine gute Lösung aussehen könnte. Die Lösung ist dann sozusagen das Ziel, das ich erreichen möchte. Und ich kann weitergehen und mir vorstellen, wie es sich für mich anfühlen wird, wenn ich diese Lösung erreicht habe und das Problem dadurch verschwunden ist.

Es handelt sich dabei mit Sicherheit um ein gutes Gefühl. Und gute Gefühle bringen mich einfacher zu einer Lösung.

Folgende 4 Schritte werden Dich bei der Findung einer Lösung unterstützen:

    1. Richte Deine Aufmerksamkeit auf das Problem und die Lösung zugleich. Das bedeutet Du machst Deinen Fokus wie einen Weitwinkel auf. In dem Sinne, dass Du schon siehst, dass sich das Problem aufgelöst hat.
    2. Mit diesem aufgespannten Radar spielst Du nun die verschiedenen Wege, die vom Problem zur Lösung führen können durch.
      Spiele in Gedanken die unterschiedlichen Wege durch und genieße die kreative Arbeit und höre nicht nach 2-3 Möglichkeiten auf, sondern mach weiter bis Du mindestens 5 Lösungswege gefunden hast.
    3. Wenn Du also mindestens 5 Lösungswege gesehen hast, dann gehe her und betrachte nochmals das Problem, die gewünschte Lösung und die verschiedenen Lösungswege.
      Und Du wirst erkennen, dass jeder einzelne Lösungsweg ein unterschiedliches Gefühl in Dir auslöst. Prüfe nun auch, die Möglichkeiten der Realisierbarkeit der einzelnen Lösungswege. Nimm eine Reihung der verschiedenen Lösungsansätze gemäß der Überprüfung an der Umsetzbarkeit vor. Nun prüfe nochmals, die mit der jeweiligen Lösung verbundenen Gefühle.
    4. Nun wähle die Lösung, die zugleich umsetzbar ist, und das beste und leichteste Gefühl in Dir auslöst. Der Lösungsweg bei dem Du sogar so etwas wie Freude in Dir auftauchen siehst, ist der richtige Weg zu gehen.

So kann die Lösung eines Problems EINFACH werden.

Probiere die Übungen aus, und mache es Dir zur Gewohnheit, Dich immer daran zu erinnern, dass es für alles auch einen einfachen Weg gibt.

Gib Dir damit die Chance herauszufinden, dass es auch für Dich im Alltag einfacher werden kann, wenn Du ES EINFACH MACHST. Bring damit mehr Freude und Leichtigkeit in Dein Leben.

Es ist Dein Leben! – Bist Du bereits für ein einfacheres und damit besseres Leben?

Ich freue mich über Deine Berichte wie es dir beim EINFACH MACHEN ergangen ist.

 

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